Was ist eigentlich, wenn sich unser Weg zum Erwachen, den wir evtl. beschreiten, in einer Beziehung ausdrückt; wenn wir uns gegenseitig dabei unterstützen immer wache zu werden, von Moment zu Moment? Wie geht das? Oder geht das überhaupt?
Wir brauchen eine andere Art wie wir den Nachrichten, die uns täglich so massenhaft erreichen, begegnen. Weniger Meinung, mehr Zeugenschaft und echtes Hinfühlen; so dass das was sich erst einmal zeigt, auch zeigen darf.
Ich habe letztens mal wieder von einem Freund gehört, er will die Welt verändern. Das wirft einige Fragen in mir auf. Wer will da eigentlich Was anders haben? Und warum sieht es hier so aus, wenn das vermutlich Menschen seit tausenden Jahren versuchen: Die Welt verändern.
Ich glaube es ist wichtig sich immer wieder vor Augen zu führen, dass wir in jedem Moment aus etwas entstehen, das größer ist als wir. Und daran können wir uns auch super gegenseitig erinnern und erinnern lassen.
Das Leben bewegt sich für mich immer wieder zwischen diesen beiden Polen: Eigenständigkeit und Zugehörigkeit. Wie ist es möglich die Beiden, scheinbar gegensätzlich, in sich und in Beziehung zusammen zu führen, am besten ohne faule Kompromisse ... ?